Unsere Wurzeln im Fürstenhaus Liechten­stein

Industrie- und Finanzkontor wurde 1948 von Mitgliedern der fürstlichen Familie Liechtenstein gegründet. Mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs und im Zuge des in den Fünfzigerjahren einsetzenden Wirtschafts­aufschwungs in Westeuropa entwickelte sich Industrie- und Finanzkontor im Treuhandbereich zu einem führenden Dienstleister für die Verwaltung von Vermögen und Werten. Heute wird Industrie- und Finanzkontor von den Familien von Prinz Michael von und zu Liechtenstein und Graf Francis von Seilern-Aspang geführt.

Vermögen in Generationen denken

Das Fürstenhaus Liechtenstein zählt zu den ältesten regierenden Familien. Ein Blick in die über 900-jährige Familiengeschichte belegt, dass Vermögen gesichert und erhalten werden kann, mit Weitsicht und einer vorausschauenden Planung über Generationen hinweg. Hierzu ein Beispiel des Fürstenhauses Liechtenstein: Bereits im Jahr 1606 verfügten die Brüder Karl, Maximilian und Gundakar von Liechtenstein, dass der Familienbesitz unteilbar sein soll. Dazu errichteten sie ein fidei commissum, das vergleichbar mit dem liechtensteinischen Trust ist, und stifteten den gesamten Familienhauptbesitz. Damit legten sie den Grundstein für den Erhalt des Vermögens des Fürstenhauses Liechtenstein.

Vermögensschutz durch bewusste Planung

Die Familiengeschichte des Fürstenhauses Liechtenstein belegt, dass Vermögen geschützt und erhalten werden kann – mit einer vorausschauenden Planung, bewussten Vermögensstrukturierung und dem Fokus auf die eigenen Stärken und Kompetenzen. Das dafür notwendige Verständnis wird von Familiengeneration zu Familiengeneration weitergegeben und widerspiegelt sich in unserer Tätigkeit bei Industrie- und Finanzkontor. Durch unsere Herkunft verstehen wir Vermögen als Verantwortung für Generationen und es ist unser Anspruch, bestmögliche Sorge zu tragen, um Vermögen schützen und erhalten sowie wirtschaftliches Wachstum generieren zu können.

Meilensteine des Fürstenhauses Liechtenstein

Beginn des Hauses Liechtenstein:

1300
Vermögens- und Familienwerterhalt seit dem 13. Jahrhundert.

Familienfideikommiss:

Bereits in den frühen Anfängen der Liechtensteins verfügten die Brüder Karl, Maximilian und Gundakar von Liechtenstein, dass der ange­stammte Familienbesitz für alle Zeiten unteilbar bleiben soll. Sie errichteten ein Familienfideikom­miss und wendeten den gesamten Familienbesitz zu. So legten sie den Grundstein für den Fortbestand des Hauses Liechtenstein in wirtschaft­licher und familiärer Hinsicht.
1606

Reichsfürstentum:

1719/
1806
Liechtenstein entstand durch die Zusammenlegung der Herrschaft Schellenberg mit der Grafschaft Vaduz, die Fürst Johann Adam Andreas I. gekauft hatte, und mit deren Erhebung zum Reichsfürsten­tum im Jahr 1719. Das Land wurde nach dem Namen der Herrscher­familie benannt. 1806 erreichte Fürst Johann Josef I. die volle Souveränität, sowohl für das Land als auch für das Fürstenhaus.

Vermögensreorganisation:

1810
Fürst Johann Josef I. reorganisierte das Familienvermögen und unter­warf es einer strikten Familienver­fassung. Das Hauptvermögen musste in der Linie des jeweils ältesten Sohns verbleiben und von zukünftigen Generationen zusammengehalten werden.

Wirtschaftsaufschwung:

1938
Fürst Franz Josef II. stärkte die Verbundenheit mit dem Volk ganz wesentlich. Er führte das Fürsten­tum unbeschadet durch den Zweiten Weltkrieg. Mit seiner weitsichtigen Politik trug Fürst Franz Josef II. zum industriellen und wirtschaftlichen Aufschwung nach den Kriegsjahren bei.

Staatenbündnisse:

Fürst Hans-Adam II. bereitete den Weg in wegweisende, internationa­le Staatenbündnisse vor, mit denen Liechtensteins Souveränität weiter gestärkt wurde. Im Weiteren reorganisierte er das fürstliche Vermögen erfolgreich. Zusammen mit dem liechtensteinischen Volk übt er die Staatsgewalt aus.
1989

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